Nr. 18/2006

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Ein „ZIDANE-Clustering-Theorem“ und Implikationen für den
Finanzausgleich in der Bundesliga

Henning Vöpel
(Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut - HWWI)

Zusammenfassung

In Teamsportarten ist häufig die Tendenz zu beobachten, dass Spieler gleicher oder ähnlicher Qualität sich in einem Team „clustern“. Basierend auf der „O-Ring“-Theorie von KREMER (1993) wird ein „ZIDANE-Clustering-Theorem“ abgeleitet und damit eine theoretische Begründung für das empirische Phänomen des qualitativen Clustering im Sport gegeben. Aus diesem Theorem folgen für den Finanzausgleich in der Fußball-Bundesliga weit reichende Implikationen. Es zeigt sich, dass unter bestimmten Annahmen ein Finanzausgleich lediglich zu einer Einkommensumverteilung zwischen „guten“ und „schlechten“ Spielern führt, nicht aber zu der beabsichtigten Umverteilung an sportlicher Stärke zwischen den Vereinen.


 

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